Opernaufführung im Kulturzenrum Jennersdorf

Märchenoper von Engelbert Humperdinck
Dramaturgische Fassung von Robert Simma

Termine

Premiere: 14. September 2015
Wiederholungsaufführungen: 15., 16. und 17. September 2015
Vorstellungsbeginn: jeweils um 8.30 und 10.30 Uhr
Vorstellungsort: Kulturzentrum Jennersdorf

Kooperation mit dem Institut für Gesang und Musiktheater (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und JOA – Junge Oper Austria.

Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel gilt wohl allerorts als Synonym für das Werk, das neben Mozarts Die Zauberflöte als die wohl geeignetste „Erstlingsoper“ für Kinder – für das Opernpublikum von morgen – gilt. In einer lebendigen Umsetzung präsentiert jOPERA dieses Werk in einer gekürzten Fassung mit einem jungen und spielfreudigen SängerInnenensemble.

Leading Team

Inszenierung und Bühne: Robert Simma

Robert Simma

wurde in Wien geboren. Nach anfänglichen Studien der Theater- und Musikwissenschaft wandte er sich dem Fach „Musiktheaterregie“ zu und schloss dieses Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Seither als freier Regisseur tätig. Neben Projekten in Wien und Umgebung (Traismauer, Krems, Baden, Oberschützen, Eisenstadt, Mödling etc.) führten ihn Regiearbeiten u. a. nach Helsinki, Tokio, Pozzuolo, Pordenone, Krakau.

Produktionen von Cosi fan tutte, Le Nozze di Figaro, Don Giovanni, Die Schicchi , Rigoletto, Ernani, Hänsel und Gretel, Rusalka, Der Zauberer von Oz, Der gestiefelte Kater etc. Seine pädagogische Tätigkeit umfasst einen Lehrauftrag für „Musikdramatische Grundausbildung“ am Institut für Gesang und Musiktheater, sowie die Leitung des „Lehrgangs für Oper und Operette“ an der Künstlerischen Volkshochschule Wien.

2005 gründete er den Verein JOA zur Förderung von Kinderopernprojekten. 2011 erhielt er eine Auszeichnung vom Land Burgenland für die erfolgreiche Tätigkeit im Bereich „Kinderoper“. Im selben Jahr hatte er auch eine Gastprofessur für „Musikdramatische Darstellung“ am Institut für Gesang und Musiktheater inne. 2012 gründete er das Festival Oper Schloss Rohrau mit Aufführungen der Haydn Oper L’isola disabitata. Für 2013 geplante Projekte sind Die Zauberflöte, La Finta Giardiniera ,Wiener Blut und Hänsel und Gretel.

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Titel: Robert Simma
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Honorarpflicht: Nein

Musikalische Leitung: Nana Masutani

Nana Masutani – Klavier

Die aus Chiba (Japan) stammende Pianistin Nana Masutani erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren von ihrer Mutter. Nach der Absolvierung von Grund-, Mittel- und Oberschule in Chiba begann sie im Jahr 2004 ihr Klavier-Konzertfachstudium an der Toho-Musikhochschule in Tokyo bei Prof. Nobuhito Nakai, das sie 2009 erfolgreich abschloss.
Ab 2009 studierte Nana Masutani Konzertfach Klavier an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger. 2012 absolvierte sie ihre Bachelorprüfung mit „Ausgezeichnetem Erfolg“.
Bereits bei ihrer ersten Ankunft in Wien 2008 konnte Nana Masutani im Rahmen eines Sommerkurses den von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ausgetragenen Dr. Josef Dichler Wettbewerb für sich entscheiden. 2012 gewann sie den 3. Preis beim „International-Osaka-Klavierwettbewerb“ in Japan.
Zahlreiche Konzerte führten Nana Masutani in verschiedene japanische Städte, u.a. spielte sie ein Benefizkonzert im vom großen Erdbeben 2011 schwer getroffenen Provinz Miyagi in Nord-Japan.
Während ihres Konzertfachstudiums am Konservatorium Wien entdeckte Nana Masutani immer mehr ihre Leidenschaft, ihr Klavierspiel auch begleitend einzusetzen und so sammelte sie in der Zusammenarbeit mit StudienkollegInnen nach und nach ihre ersten Erfahrungen als Korrepetitorin. Im Februar 2013 bewarb sie sich erfolgreich um eine Aufnahme ins Studium der Opernkorrepetition am Konservatorium Wien.
Im Sommer 2013 übernahm Nana Masutani erfolgreich die Musikalische Leitung der Sommeroper im Amthof (Feldkirchen, Kärnten). Ihr Debüt mit Franz von Suppés Die schöne Galathée, und Massenets Le portrait de manon 2014 wurde von Publikum und Presse sehr positiv aufgenommen. Für den Sommer 2015 ist Nana Masutani erneut für Haydns Lo speziale engagiert.
Seit 2 Jahren korrepetiert sie regelmäßig am Praynerkonservatorium in der Klasse von Maria Loidl und Seit 4 Jahren spielt sie regelmäßig in der Dirigentenklasse von Yuji Yuasa an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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Kostüme: Anita Spanring
Maske: Elisabeth Vollnhofer
Dekorationsgestaltung: Adi Frühauf

Besetzung

Gretel: Theresa Krügl

Theresa Krügl

geboren 1991 in Passau/Niederbayern, begann ihr Gesangstudium im Oktober 2010 an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien bei Prof. Gabriele Lechner, seit März diesen Jahres studiert sie dort bei Prof. Kammersängerin Edith Lienbacher.

Sie ist Preisträgerin beim deutschen Bundeswettbewerb Jugend Musiziert und erhielt den Nachwuchsförderpreis der Stadt Passau. Neben ihrer Konzerttätigkeit in Deutschland und Österreich sang die junge Sopranistin bereits in Singapur und Taipeh das Sopransolo in Ein Deutsches Requiem von Brahms (September 201), sowie ein Konzert mit dem Johann Strauss Ensemble Linz in Bukarest (Dezember 2013).

Bühnenerfahrung sammelte sie neben ihrer Konzerttätigkeit bereits am Niederbayerischen Landestheater als Barbarina/Le nozze di Figaro (2009), im Schlosstheater Schönbrunn als Susanna/Le nozze di Figaro (2012) und Adele/Fledermaus (2013), im Theater Wiener Neustadt als Sand- und Taumännchen/Hänsel und Gretel (Kinderoper 2013). Zuletzt sang sie die Partie der Fee in Cendrillion von Jules Massenet (jOPERA Jennersdorf) und die Pamina in Die Zauberflöte im Schlosstheater Schönbrunn. Im April 2015 singt sie die Adina (L’elisir d’amore) im Schlosstheater Schönbrunn, sowie in Korea. Theresa Krügl ist als Ensemblemitglied der Schönbrunner Schlosskonzerte regelmäßig bei Opern- und Operettenabenden in der Orangerie zu hören.

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Titel: Theresa Krügl
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Hänsel: Laura Rieger

Laura Rieger

Die junge Mezzosopranistin wurde 1991 in Deutschland geboren und begann 2006 ihre klassische Gesangsausbildung. Seit 2011 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Erst bei Univ.-Prof. Anton Scharinger nun bei Univ.-Prof. Karlheinz Hanser. Sie ist Preisträgerin am Bundeswettbewerb Jugend Musiziert und erhielt ein Sonderpreis vom Rotary Club. 2010 erlang sie ein Jahresstipendium am badischen Konservatorium Karlsruhe, erhielt darauffolgend ein Jahresstipendium der Walter und Charlotte Hamel Stiftung Hannover und wird dieses Jahr von ihrer Gesangsuniversität mit einem Ordentlichen Stipendium unterstützt.

Auf der Opernbühne sang sie die Rolle des Cherubino im Schlosstheater Schönbrunn (Mozart: Le nozze di Figaro), Dritte Dame (Mozart: Die Zauberflöte) in einer Koproduktion des Marionettentheaters Schönbrunn und wird im Sommer 2015 den Prinz Orlofsky (Strauß: Die Fledermaus) im Schlosstheater singen. Sie nahm am Meisterkurs für Stimmkunst und modernes Musiktheater an der Universität für Musik und darstellende Kunst Stuttgart teil und arbeitete mit Edda Moser im Rahmen eines Meisterkurses in Italien.

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Titel: Laura Rieger
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Mutter: Elisabeth Bauer

Elisabeth Bauer

Geboren in Wien. Sie begann ihre musikalische bzw. sängerische Ausbildung 1998 im Vocal Art Studio bei Mag. Petra Chiba. Parallel dazu erhielt sie klassischen Gesangsunterricht bei Elfriede Mohrenberger an der Musikschule Perchtoldsdorf, wo sie z. B an der Produktion von „Die Zauberflöte“ als Erste Dame mitwirkte. Wertvolle Auftrittserfahrungen durch die Einstudierung mehrerer Partien sammelte sie außerdem in dem Oper/Operetten Lehrgang der künstlerischen Volkshochschule Wien (u.a. als Mariza /“Gräfin Mariza“, Lisa/„Land des Lächelns“, Agathe /“Der Freischütz“, Rosalinde/ „Die Fledermaus“), unter der Leitung von Robert Simma. Weiters führten Engagements bei der „Kinderoper Papageno“ sie auf Tourneen durch Deutschland und Österreich. Musik für Kinder – die Vermittlung von Kunst und musikalischer Aufführungspraxis im pädagogischen Sinn bildet einen weiteren Schwerpunkt von Mag. Elisabeth Bauer, was nicht zuletzt in ihrer Ausbildung als Kindergärtnerin und Horterzieherin und ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung als Pädagogin (ORF-Kindergarten) begründet liegt. Bei Kinderoper-Produktionen des Jennersdorfer Kulturherbstes zeigte sie als Regieassistentin abermals ihr organisatorisches Talent. Um ihre gesangliche und pädagogische Tätigkeit auch theoretisch zu fundieren, studierte Elisabeth Bauer Musikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2010 arbeitet sie im Klangmuseum „Haus der Musik“ als Musik- bzw. Kulturvermittlerin.

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Titel: Elisabeth Bauer
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Hexe: Raquel Paulo

Raquel Paulo

Raquel Paulo wurde 1988 in Porto (Portugal) geboren, wo sie im Alter von 6 Jahren ihre musikalische Erziehung begann. 1997 wurde sie am Musikkonservatorium von Porto aufgenommen und erhielt dort Geigen- und Gesangsunterricht. Dank einer frühzeitigen Stimmbildung begann sie ihre Gesangsstudien bereits als 13-Jährige mit Palmira Troufa. Seit 2008 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Univ.-Prof. Gabriele Lechner.

2013 sang sie Marcellina und Contessa in Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart und Rosalinde in Die Fledermaus von J. Strauss, im Schlosstheater Schönbrunn, und Arminda in La Finta Giardiniera von W. A. Mozart in Hainburg. 2014 sang sie Donna Anna in „Don Giovanni“ von W. A. Mozart, und im 2015 Nella in Gianni Schicchi von G. Puccini im Schlosstheater Schönbrunn.

Im Rahmen des Oratoriums wirkte sie als Solistin in der Missa em Sol Maior von Carlos Seixas, in der Krönungsmesse und Requiem von W. A. Mozart, in Hercules von. G. F. Händel, in dem Weihnachtsoratorium von  C. Saint-Saëns und der Petite Messe Solennelle von G. Rossini mit.

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Sandmännchen: Marina Margaritta Auer

Marina Margaritta Auer

wurde am 25. August 1993 in St.Veit/Glan in Kärnten geboren. Mit elf Jahren begann sie kleine Schritte im Fach Stimmbildung bei Mag. Christina Posch an der Musikschule St.Veit und wurde in den darauffolgenden Jahren bei Castings mehrerer Jugendprojekte des Kärntner Landesmusikschulwerkes ausgewählt (2005 als Papagena in einer gekürzten Fassung für Kinder von Mozarts Die Zauberflöte, 2006 als Peppi der Rosenkäfer in der Kinderoper Die Biene Maja von Bruno Bjelinski, jeweils im Congress-Center Villach und 2008 als mexikanischer Tod im Musical Maximilian im Stadttheater Klagenfurt).

Mit vierzehn wurde sie am Landeskonservatorium in Klagenfurt in den Sonderlehrgang Gesang bei Prof. Mag. Ulrike Finder aufgenommen, wo sie auch eine Oberstufenprüfung im Fach Klavier bei Prof. Alexei Kornienko machte. Nach der Matura 2011 wurde sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in den Vorbereitungslehrgang Stimmbildung bei Mag. Rannveig Braga-Postl aufgenommen und im darauffolgenden Jahr zum Bachelorstudium Sologesang zugelassen.

Das erste Mal war sie 2012 in Jennersdorf als Prinzessin in Der gestiefelte Kater von Cesar Cui zu sehen, danach noch einmal 2013 als Papagena in Mozarts Die Zauberflöte. 2014 war sie Teil einer Produktion der Kinderoper Brundibár von Hans Krása unter der Regie von Beverly Blankenship, welche im Zuge einer Gedenkfeier anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus im Parlament aufgeführt wurde. Weiters war sie 2014 erstmals in einer Produktion des Schloßtheaters Schönbrunn als Barbarina in Le Nozze di Figaro zu sehen, so auch diesen Sommer in Die Fledermaus von Johann Strauß als Ida.

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Titel: Marina Margaritta Auer
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Taumännchen: Marina Margaritta Auer

Marina Margaritta Auer

wurde am 25. August 1993 in St.Veit/Glan in Kärnten geboren. Mit elf Jahren begann sie kleine Schritte im Fach Stimmbildung bei Mag. Christina Posch an der Musikschule St.Veit und wurde in den darauffolgenden Jahren bei Castings mehrerer Jugendprojekte des Kärntner Landesmusikschulwerkes ausgewählt (2005 als Papagena in einer gekürzten Fassung für Kinder von Mozarts Die Zauberflöte, 2006 als Peppi der Rosenkäfer in der Kinderoper Die Biene Maja von Bruno Bjelinski, jeweils im Congress-Center Villach und 2008 als mexikanischer Tod im Musical Maximilian im Stadttheater Klagenfurt).

Mit vierzehn wurde sie am Landeskonservatorium in Klagenfurt in den Sonderlehrgang Gesang bei Prof. Mag. Ulrike Finder aufgenommen, wo sie auch eine Oberstufenprüfung im Fach Klavier bei Prof. Alexei Kornienko machte. Nach der Matura 2011 wurde sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in den Vorbereitungslehrgang Stimmbildung bei Mag. Rannveig Braga-Postl aufgenommen und im darauffolgenden Jahr zum Bachelorstudium Sologesang zugelassen.

Das erste Mal war sie 2012 in Jennersdorf als Prinzessin in Der gestiefelte Kater von Cesar Cui zu sehen, danach noch einmal 2013 als Papagena in Mozarts Die Zauberflöte. 2014 war sie Teil einer Produktion der Kinderoper Brundibár von Hans Krása unter der Regie von Beverly Blankenship, welche im Zuge einer Gedenkfeier anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus im Parlament aufgeführt wurde. Weiters war sie 2014 erstmals in einer Produktion des Schloßtheaters Schönbrunn als Barbarina in Le Nozze di Figaro zu sehen, so auch diesen Sommer in Die Fledermaus von Johann Strauß als Ida.

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Titel: Marina Margaritta Auer
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Inhalt

In einer ärmlichen Stube sind Hänsel und Gretel mit Arbeit beschäftigt. Zur Zerstreuung fangen die Kinder an zu tanzen und zu spielen und vergessen auf die ihnen aufgetragene Arbeit. Müde kehrt die Mutter heim. In ihrem Jähzorn über die nicht verrichtete Arbeit jagt sie Hänsel und Gretel zum Beerensuchen in den Wald, dann schläft sie, ihr hartes Los beklagend, erschöpft ein. Und träumt…..

Die Kinder haben mittlerweile ihren Korb mit Beeren füllen können. Nun ist es aber zu dunkel geworden, um den Heimweg zu finden. Der vorher so vertraute Wald wirkt plötzlich fremd und unheimlich: da erscheint das Sandmännchen und beruhigt die beiden. Sie beten ihren „Abendsegen“ und schlafen ein.

Das Taumännchen weckt die Schlafenden. Plötzlich steht das Knusperhäuschen vor ihnen – über und über mit Kuchen und Zuckerwerk bedeckt. Als Hänsel und Gretel davon naschen, kommt die Hexe heraus. Doch die Kinder trauen den freundlichen Worten der Alten nicht und wollen davonlaufen. Aber der Zauberstab der Hexe bannt sie fest. Hänsel wird in einen Käfig gesperrt. Die Hexe heizt den Backofen für Hänsel an. Gretel, die sich die Zauberworte der Hexe gemerkt hat, gelingt es, ihren Bruder heimlich aus seinem Käfig zu befreien. Als die Hexe Gretel in den Backofen schieben will, wird sie von den Kindern selber hineingestoßen. Jubelnd fallen die Geschwister einander in die Arme.

Die Mutter ist erwacht und hat sich auf die Suche nach den Kindern gemacht. Glücklich kann sie ihre Kinder wieder in die Arme schließen. Aus dem Backofen tritt kleinlaut und geläutert die Hexe und alle Stimmen das Dankgebet an:

„Wenn die Not auf‘s Höchste steigt, Gott, der Herr, die Hand uns reicht!“

Tickets für Hänsel und Gretel gibt es auch im jOPERA-Ticketshop