Opernaufführungen auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Komisch-fantastische Oper in drei Akten

Inhalt

Sir John Falstaff ist pleite. Um seine Finanzlage etwas aufzubessern, macht sich der abgehalfterte Möchtegern-Don Juan an die verheirateten Frauen der Stadt heran. Diesmal hat es John Falstaff auf Frau Fluth und Frau Reich abgesehen. Nachdem die beiden voller Entrüstung feststellen, dass sie von Falstaff den gleichen Brief mit den gleichen plumpen Annäherungsversuchen erhalten haben, entwerfen sie einen Plan, wie sie Falstaff einen ordentlichen Denkzettel verpassen können. Sie organisieren mehrere Rendezvous, die für Falstaff nicht folgenlos bleiben. Das erste Mal wird er, auf der Flucht vor dem krankhaft eifersüchtigen Gatten Fluth, in einem Wäschekorb in die Themse befördert. Das zweite Mal fängt er sich, als alte Hexe „Mutter Klatsch“ verkleidet, eine ordentliche Tracht Prügel ein.Das dritte Rendezvous schließlich führt ihn in der Verkleidung des sagenhaften Jägers Herne in eine sommernächtliche Waldszenerie. Doch dort trifft er, umzingelt von skurrilen Elfen und Waldgeistern, auf einen unheimlichen Doppelgänger, der dem vor Todesangst schlotternden die Flausen komplett austreibt. Falstaff ist öffentlich blamiert, Herr Fluth von seiner Eifersucht kuriert. Und während die Alten ihre eigenen Probleme lösen, heiratet die begehrte Jungfer Anna Reich ganz nebenbei ihren Traumprinzen, den mittellosen Studenten Fenton. Kurzum: Windsors raffinierte Weiber haben mal wieder gezeigt, wer in Windsor die Hosen an hat!

 

Leading Team

Regie: Dominik Wilgenbus

Dominik Wilgenbus

geboren 1966 in Memmingen, aufgewachsen in Borken/Westfalen, studierte von 1987 bis 1991 Theaterregie bei Prof. August Everding in München und arbeitet seitdem freischaffend als Regisseur, Übersetzer und Autor, Darsteller und Dozent.

Er ist Mitbegründer u.a. des „Metropol–Theaters München“ und der „Kammeroper München“.

Seine Regietätigkeit im Musiktheater führte ihn u.a. nach München ans Gärtnerplatztheater (Rossinis Diebische Elster, 3 Offenbach–Einakter), an die Wiener Volksoper (Kalmans Herzogin von Chicago), nach Dortmund (u.a. Hänsel und Gretel, La Bohème), Klagenfurt (Wiener Blut, Don Pasquale, Into the Woods), Leipzig (Heidi – das Heimatmusical, Die schöne Helena, Zar und Zimmermann), Meiningen (Die Comedian Harmonists, The Black Rider) und Chemnitz (Rusalka, Alcina, Die Zauberflöte).

Für den Münchner Barocksommer inszenierte er mit dem Carissimi–Consort unter Alexander Weimann Händels Orlando, beim Wiener Festival Klangbogen Benatzkys Bezauberndes Fräulein.

Mit der Kammeroper München brachte er u.a. Mozarts La Finta semplice, Rossinis Liebesprobe und Piccinnis La Cecchina heraus sowie die von ihm geschriebenen Pasticcios Untreue lohnt sich! oder auch nicht… mit Musik von Haydn und Der Diener zweier Herren nach der Idee und mit Musik von Mozart.

Sein literarisch–musikalisches Solo Mein Wagner ist als Hörbuch unter dem Titel Eine Pilgerfahrt zu Beethoven erschienen bei ProArte–Tonlabor.

Den Besuchern des jOPERA jennersdorf festivalsommer ist er bereits als Regisseur der Lustigen Weiber von Windsor (2007) und von Haydns Welt auf dem Mond (2009) bekannt.

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Musikalische Leitung: Peter Keuschnig
Bühnenbild: Dietmar Solt
Kostüme: Hanna Solt
Chorleitung: Walter Zeh

Walter Zeh

Geboren in Wien. Studium am Konservatorium und an der Musikuniversität seiner Heimatstadt. 1970 Engagement an die Wiener Staatsoper, der er 32 Jahre angehörte.

Seit 2002 freiberuflicher Chorleiter unter anderem bei:

RuhrtriennaleDon Giovanni/Hans Zender, Zauberflöte/Marc Minkowski, Fußballoratorium/Stephen Sloane, Courasche/a cappella, Unter Eis/Johannes Debus

Bremer MusikfestL’Arlesienne/Marc Minkowski,

Festspielhaus Baden-BadenParsifal/Kent Nagano, Zauberflöte/Claudio Abbado, Tannhäuser/Philippe Jordan, Rosenkavalier/Christian Thielemann, Freischütz/Thomas Hengelbrock

Theatre des Champs-Elysees Paris Leonore/Marc Minkowski, Falstaff/Daniele Gatti

Reggio EmiliaZauberflöte/Claudio Abbado, FerraraZauberflöte/Claudio Abbado usw.

JennersdorfDie lustigen Weiber von Windsor/Peter Keuschnig, Zar und Zimmermann/Don Moses

Nagoya – Osaka – TokyoLe nozze di Figaro/Robin Ticciati Gastpiel der Salzburger Festspiele

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger / Produktionsleitung

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Chor: Philharmonia Chor Wien

 

Besetzung

Sir John Falstaff: KS Walter Fink

Walter Fink

S Walter Fink wurde in Bregenz geboren und absolvierte in Wien sein Gesangsstudium sowie ein Studium der Altphilologie. 1977 wurde er in das Opernstudio der Wiener Staatsoper aufgenommen und trat in diesem Jahr erstmals im Haus am Ring als Schließer (Tosca) auf. In den Jahren 1982 bis 1991 war er in Bremen engagiert, bis er 1991 wieder an die Wiener Staatsoper zurückkehrte, wo er seitdem Ensemblemitglied des Hauses ist. Gastauftritte führten ihn u.a. nach Berlin, nach Lyon, zu den Bregenzer Festspielen, nach Toulouse, Mannheim und Düsseldorf.

An der Wiener Staatsoper hat er in ca. 70 verschiedenen Partien in rund 650 Vorstellungen gesungen, u.a. Sarastro (Die Zauberflöte), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Basilio (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Colline (La Bohème), Kaspar (Der Freischütz), Warlaam (Boris Godunow), König Heinrich (Lohengrin), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Titurel (Parsifal), Daland (Der fliegende Holländer), Fafner (Siegfried), Melcthal (Guillaume Tell), Wächter (Oedipe) und Kardinal Brogni (La Juive). Im Juni 2001 wurde ihm in Anerkennung für seine künstlerischen Leistungen an diesem Haus der Kammersänger-Titel verliehen. In der Saison 2005/06 war er hier u. a. als Sarastro, Basilio, Doktor (Wozzeck), Daland und Rocco zu hören. In der Spielzeit 2006/2007 wird er im Haus am Ring den Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sarastro, den Elften Stammesfürst (Moses und Aron), Rocco, Crespel sowie die Stimme des Orakels (Idomeneo) in der Staatsopernproduktion im Theater an der Wien singen.

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Frau Fluth: Edith Lienbacher

Edith Lienbacher

Geboren in Kärnten, begann ihre Gesangsausbildung am Landeskonservatorium Klagenfurt und setzte das Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Hilde Rössel-Majdan fort. 1984 wurde sie an das Opernstudio der Wiener Staatsoper engagiert, 1985 an die Volksoper und 1989 von Eberhard Waechter zusätzlich an die Wiener Staatsoper verpflichtet.

Den ersten internationalen Erfolg feierte Lienbacher als Adele in der Fledermaus unter Nikolaus Harnoncourt. Seither erfolgten zahlreiche Gastspiele bei internationalen Festivals wie Salzburg, Aix en Provence und Bregenz sowie Auftritte an den Opernhäusern Amsterdam, Zürich, Barcelona, Köln, Venedig und der Mailänder Scala. Diese Auftritte führten zur Zusammenarbeit mit den Dirigenten Solti, Mehta, Harnoncourt, Haitink, Stein, Runnicles, Hager u. a.

Mit den Stammhäusern Volksoper und Staatsoper gastierte sie in Japan (Adele in der Fledermaus) und China (Susanna in Die Hochzeit des Figaro).

Als Lied- und Oratoriensängerin konzertierte die Künstlerin mit den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, den Dresdner Philharmonikern, dem MDR-Symphonieorchester, dem Israel-Philharmonic Orchestra u. a.

1999 wurde Edith Lienbacher mit dem Berufstitel „Kammersängerin“ ausgezeichnet.

An der Volksoper war sie in zahlreichen Rollen zu sehen, u. a. als Norina (Don Pasquale), Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Anne (The Rake?s Progress), Berta von Tocateca (Die Generalin), Donna Anna (Don Giovanni), Musetta (La Bohème), Gabriele (Wiener Blut), Angèle (Der Opernball), Nachtigall in Braunfels‘ Die Vögel sowie als Malinka/Etherea/Kunka (Die Ausflüge des Herrn Broucek), Hanna Glawari (Die lustige Witwe), Mademoiselle Silberklang (Der Schauspieldirektor, Oper konzertant) und Angelika Didier (Der Graf von Luxemburg). Die Gräfin (Hochzeit des Figaro).

 

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Herr Reich: Stefan Cerny

Stefan Cerny

studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien an der Abteilung für Oper, Lied und Oratorium und schloss 2004 mit Auszeichnung ab. Zuvor studierte der junge Bass – gleichfalls am Konservatorium – Musical, Operette und Chanson und diplomierte 1998 ebenfalls mit Auszeichnung. Weiters ist Cerny Preisträger des „Wiener Fidelio Wettbewerbs 2003“.

Von 2006 bis 2009 war Stefan Cerny Ensemblemitglied der Wiener Volksoper der er weiterhin als Gast verbunden ist.

Gastauftritte führten ihn u. a. zu den Bregenzer Festspielen, ans Theater an der Wien, die Neue Oper Wien, das Festspielhaus Baden-Baden, an das Landestheater Salzburg, ans Stadttheater Baden bei Wien, das Landestheater St. Pölten, den Opernfestspielen Jennersdorf („jOPERA jennersdorf festivalsommer“), zum Kameropera-Festival Zwolle, das Feldkirch-Festival, weiters an das Schauspielhaus Wien, und das Wiener Raimundtheater.

Zu seinem Repertoire gehören u. a. Masetto (Don Giovanni), Sparafucile (Rigoletto), Kuno (Der Freischütz), Herr Reich (Die lustigen Weiber v. Windsor), Cesare Angelotti (Tosca), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Hans Foltz (Die Meistersinger v. Nürnberg), Lefort (Zar u. Zimmermann), Giacomo (Fra Diavolo), Mandarino (Turandot), Yakusidé (Madama Butterfly), Dottore Grenvil (La Traviata), Farfarello (Liebe zu den 3 Orangen), Action (West Side Story), Kaiphas (Jesus Christ Superstar), Vicomte Cascada (Die lustige Witwe) u.v.m.

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Frau Reich: Christa Ratzenböck

Christa Ratzenböck

wurde in Oberösterreich geboren, studierte am Salzburger Mozarteum bei Ingrid Mayr und Hartmut Höll und belegte Meisterkurse bei Marjana Lipovšek und Inge Borkh. Sie war in 1996 Preisträgerin des Gesangswettbewerbs Gradus ad Parnassum und in 1999 des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg. Nach dem Studium war sie zunächst Mitglied des Opernstudios in Zürich, debütierte 1995 im Rahmen der Salzburger Festspiele, sang an der Wiener Kammeroper im Jahre 2000 ihre erste Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte und war von 2001 bis 2007 im Festengagement am Landestheater Linz. In diesen Jahren konnte sie sich die großen Partien ihres Fachs erarbeiten, die heute zu ihren Paraderollen zu zählen sind: Idamante (Mozart, Idomeneo), Siebel (Gounod, Faust), Niklaus (Offenbach, Hoffmann´s Erzählungen), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Dorabella (Mozart, Cosi fan tutte), Cherubino (Mozart, Le Nozze di Figaro), Kurfürstin (Zeller, Der Vogelhändler) und Gräfin Zedlau (Strauß, Wiener Blut). Beim Linzer Brucknerfest gastierte sie während der zyklischen Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“ als Wellgunde, Waltraute und Norne.

Auch in den Folgejahren blieb sie dem Linzer Haus verbunden und feierte als Komponist in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, als Frau M in Hindemiths Neues vom Tage und als Mrs. Herring in Brittens Albert Herring große Erfolge. 2011 konnte sie mit der Sopranpartie Ximene aus Der Cid von Theodor Gouvy internationale Aufmerksamkeit erregen. Eine CD Gesamtaufnahme wird bei Naxos erscheinen.

Gastauftritte führen die junge Mezzosopranistin an das Teatro Arriaga in Bilbao, wo sie in der Regie von Pier Luigi Pizzi die Gräfin Kirchstetten in Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende sang, an die Neue Oper Wien mit der österreichischen Erstaufführung von Elliott Carters What Next, zum Lehar Festival Bad Ischl als Gräfin Zedlau aus Wiener Blut und sie sang die Lisetta in Haydns Il Mondo della Luna  sowohl beim Festival jOPERA jennersdorf festivalsommer in Jennersdorf im Burgenland unter Julia Jones als auch beim Linzer Brucknerfest unter Martin Sieghart. Im Jahre 2008 debütierte sie mit Janáček Tagebuch eines Verschollenen im Wiener Musikverein.

Christa Ratzenböck gastierte unter anderem an den Opernhäusern in Zürich, Basel, Bern, Düsseldorf sowie am Salzburger Landestheater, am Theater an der Wien sowie am Ständetheater in Prag, während sie ihre Konzerttätigkeit u. a. in die großen Konzertsäle in Wien, Salzburg, Budapest, Zagreb und Berlin führten. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Hans Wallat, Ralf Weikert, Peter Schneider, Dennis Russell Davies, Sian Edwards, Adam Fischer, Sebastian Weigle und Bertrand de Billy zusammen.

In den nächsten Jahren wird sie neben der Marcellina in Hochzeit des Figaro (Stadttheater Baden) auch als Ilona in Zigeunerliebe (Lehárfestival Bad Ischl), als Blumenmädchen im Parsifal (Wagnerfestial Wels) in der Oper Die Omama im Apfelbaum und Der Rosenkavalier (Landestheater Linz) und als Gräfin aus Der Wildschütz (jOPERA jennersdorf festivalsommer) zu hören sein. Mit der Alt-Partie in Beethoven´s 9. Sinfonie wird sie im Großen Festspielhaus in Salzburg gastieren. Als Liedsängerin wird sie das Italienische Liederbuch von Hugo Wolf in Zürich singen, weiters wird sie Gouvy´s Sopranpart aus dem Oratorium Oedipe a Colonne in Metz aufführen und eine CD wird davon bei CPO erscheinen.

 

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Anna: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio ), Lauretta ( Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival ), Gretel (Hänsel und Gretel), Susanna ( Le nozze di Figaro ), Pamina ( Zauberflöte), Zerlina ( Don Giovanni ) ,Angele ( Graf von Luxemburg ), Helena ( Sommernachtstaum ), Musetta ( La Boheme) , Gräfin ( Wiener Blut ) Maria ( West Side Story ).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder – R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

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Fenton: Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum

Künstlerischer Werdegang…

…des Sängers geb. am 29.07.1970
ab 1984 Studium (Trompete, Klavier, Komposition) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz 1990–93 Schauspielstudium am Konservatorium Wien; Abschluss Diplom

ab 1993 Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei W. Berry

1996: Debüt an der Kammeroper Wien und bei „Mozart in Schönbrunn“

1998: Diplom mit Auszeichnung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Engagements an die Deutsche Oper am Rhein und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Debüt an der Wiener Volksoper als jüngster Eisenstein (Die Fledermaus) in der Geschichte des Hauses

2003–06: große Erfolge bei den Salzburger Festspielen in der Neuinszenierung der Entführung aus dem Serail

2007/08:Debüt an der Metropolitan Opera in New York

2008: Debüt in der Avery Fisher Hall in Bachs Matthäuspassion mit den New Yorker Philharmonikern unter Kurt Masur

2008: Die Zauberflöte unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen

Danach folgten internationale Gastengagements u.a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Opera de Bastille Paris, der Neederlands Opera Amsterdam, dem Gubelkian Lissabon, dem Theatre La Monnaie Brüssel, der Opera National du Rhin in Strassburg und bei den Herbert–von–Karajan– Pfingstfestspielen Baden–Baden

Regelmäßige Konzerttätigkeit u. a. Suntory Hall Tokio, Avery Fisher Hall New York, Gulbenkian Hall Lissabon, Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, und Konzerthaus Wien

…des Intendanten, Regisseurs und Managers
1993–95: Leiter des künstl. Betriebsbüros des Musikfestivals „Haydn Sinfonietta“, Wien

1994–97: Studium Kulturmanagement bei Ioan Hollender, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1997-98: Autor, Regisseur und Darsteller im Zyklus „Oper mit Kindern“ im Theater Akzent

2002: Gründer und Intendant des internationalen Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer (mit jährlich 50 Veranstaltungen in den Bereichen Oper, Kinderoper, Konzert, Bildende Kunst)

2009: Gründer und Intendant des internationalen Festivals „Treartes–KultTour im Dreiländerland „Österreich/Ungarn/Slowenien“

2010-12: Künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest–Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Projekt TourKult

2011–14: Gesamtmanagement des länderübergreifenden EU Förderprojekts TourKult

2011: Inszenierung Die Entführung aus dem Serail im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer

Zusammenarbeit mit
– den Dirigenten: Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Fabio Luisi, Kyrill Petrenko, Simone Young, Sebastian Weigle, Philippe Jordan, Julia Jones, Marc Minkowski, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, William Christie, Adam Fischer

– den Regisseuren: Andrea Breth, Stefan Herheim, Robert Carsen, Christoph Loy, Christine Mielitz, Peter Mussbach, Pierre Audy, Ursel u. Ernst Herrmann, Josef. E. Köpplinger, Dominik Wilgenbus, Amelie Niemeyer, Philippe Arlaud

Auszeichnungen und Preise
1998: Magister art. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Eberhard Waechter–Preis der Wiener Staatsoper

2000: „Silberner Delphin“ der Carl Orff Stiftung, Bayerische Staatsoper München

2000: Förderungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Österreich

Medien
CDs:
Mozart c-moll Messe, Salzburger Festspiele
Matthäuspassion, Avery Fisher Hall New York
Fidelio, Theater an der Wien
Concert Suntory Hall, Tokio
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
Figaro’s Hochzeit, ORF Wien
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Die verkaufte Braut, Volksoper Wien

DVDs:
Die Zauberflöte, Metropolitan Opera New York
Entführung aus dem Serail, Salzburger Festspiele
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
La Traviata, La Monnaie Brüssel
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Der Kuhhandel, Volksoper Wien
Die Zauberflöte, Opernfestspiele Sankt Margarethen.

 

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Junker Spärlich: KS Ernst-Dieter Suttheimer

Ernst-Dieter Suttheimer

Geboren in Lorsch/Hessen, erster Gesangsunterricht mit 16 Jahren; Studium an der Hochschule für Musik in Darmstadt. Nach dem Studienabschluss 1963 folgte ein sofortiges Engagement als jüngster Tenor in Deutschland an das Staatstheater Oldenburg, anschließend war er von 1977 – 1990 Ensemblemitglied der Vereinigten Bühnen Graz.

Seit 1990 ist Ernst-Dieter Suttheimer Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien. 1984 wurde der Tenor zum o. H. Professor an die Musikuniversität in Graz berufen. Gastiertätigkeiten führten den Künstler nach Mailand, Barcelona, Frankfurt, Düsseldorf, Wuppertal, Palermo, Genf, Bern, Basel, Rom, Wiesbaden, München sowie zu den Seefestspielen Bregenz, nach Mörbisch, zu den Wiener Festwochen, den Festwochen der Alten Musik Innsbruck und Ossiach.

Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (u. a. Gesamtring der Nibelungen, Mime) vervollständigen das Schaffen des Künstlers.

Zu seinem umfangreichen Rollenrepertoire (ca. 130 Partien) zählen an der Volksoper Wien z. B. Robespierre (Dantons Tod), Zauberer (Der Konsul), Der Schäbige (Lady Macbeth von Mzensk), Miguel de Panatellas (La Pèrichole), Barbier (Der Mann von La Mancha), Sebas (Der König Kandaules), Spärlich (Die lustigen Weiber von Windsor) sowie Conte Carneiro (Der Zigeunerbaron) und der Gottesnarr (Boris Godunow). Auch verkörperte Suttheimer die Hexe (Hänsel und Gretel), Dr. Blind (Die Fledermaus), Sellem (The Rake’s Progress), Enterich (Der Bettelstudent) und König Cirilo II. (Die Generalin).

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Doktor Cajus: KS Josef Forstner

Josef Forstner

KS Josef Forstner wurde in Oberösterreich geboren und erhielt seine Ausbildung in Linz sowie bei Prof. Gertrud Schulz. Ab 1969 war er am Landestheater Linz engagiert, anschließend trat er in den Chor der Volksoper Wien ein. Nach zehnjähriger Zugehörigkeit wurde er 1985 als Solist an der Volksoper Wien engagiert.

Seitdem war der Bariton in zahlreichen Partien des komischen Fachs zu sehen, u. a. als Obereunuch (Land des Lächelns), Kagler & Fiakerkutscher (Wiener Blut), Gouverneur (Der Mann von La Mancha), Zopf (Der fidele Bauer), Wirt (Die lustigen Weiber von Windsor), Notar (Don Pasquale), Joseph (Im weißen Rössl), Weigl (Ein Walzertraum) sowie als Schlucker (Ein Sommernachtstraum), König Bobèche (Blaubart), Baron Weps (Der Vogelhändler), Doolittle (My Fair Lady), Frosch & Frank (Die Fledermaus), 1. Lakai (Der Zarewitsch), Max (Die Csárdásfürstin), Piratenkönig (Die Piraten von Penzance), Penizek (Gräfin Mariza), Njegus (Die lustige Witwe), Giorgio Testaccio (Eine Nacht in Venedig) und Marquis Perolin (Die Herzogin von Chicago).

Außerdem stand Josef Forstner als Monostatos (Die Zauberflöte), Benôit (La Bohème), Der Koch (Der König Kandaules), Richter von Richmond (Martha), Kruschina (Die verkaufte Braut), Konsul Kokozov (Der Graf von Luxemburg), Friedrich Aibler (Der Evangelimann) und Augustin Moser (Die Meistersinger von Nürnberg) u. a. auf der Bühne.

Im Oktober 2002 wurde Josef Forstner der Kammersängertitel verliehen.

Zu den Aufgaben des Künstlers in der Spielzeit 2006 / 07 gehören u. a. die Partien Scalza (Boccaccio), Antonio (Die Hochzeit des Figaro), Starveling (WA A Midsummer Night’s Dream), Fürst Populescu in der Neuproduktion Gräfin Mariza sowie Frank in der Neueinstudierung Die Fledermaus und Kuno in der Neuproduktion Der Freischütz.

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Herr Fluth: Moritz Gogg
Robin, ein Schankgehilfe: Oliver Graf