Opernaufführungen auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Die Hochzeit des Figaro bietet dem Opernfreund eine Vielfalt von intriganten Liebschaften, reaktivierten Seilschaften und neuen beglückenden Beziehungen

Termine

Opernaufführungen auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Premiere: 7. August 2014
Wiederholungsaufführungen:
09., 10., 13., 15., 16. und 17. August 2014

Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
Vorstellungsende: 23.00 Uhr

Leading Team

Musikalische Leitung: Manfred Mayrhofer

Manfred Mayrhofer

Manfred Mayrhofer begann seine musikalische Ausbildung am Linzer Brucknerkonservatorium (Violine, Klavier und Komposition) und absolvierte danach sein Dirigierstudium bei Hans Swarowsky an der Musikuniversität Wien.

Theaterstationen
Klagenfurt (Chordirektor), Heidelberg (2.Kapellmeister) 1.Kapellmeister und Stellvertretender GMD Musiktheater Gelsenkirchen. 1985 – 1992 Opernchef am Landestheater Linz und Chefdirigent des Brucknerorchesters Linz, 1992 – 1996 Volksoper Wien (ständiger Gastdirigent), 1996 – 2000 Oper der Stadt Köln (ständiger Gastdirigent), 1996 / 2005 Tirana (Albanien) und Ulan Bator (Mongolei): Im Auftrag der Österreichischen Bundesregierung Einstudierung und Dirigat von Mozarts Don Giovanni. Premieren, Wiederaufnahmen und Repertoireabende an folgenden Opernhäusern: Staatsoper Hamburg, Staatsoper Stuttgart, Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, Bonn, Wiesbaden, Mannheim, Braunschweig, Philadelphia, Oslo, Tokio, Kopenhagen, Athen. 2011 – 2012 Musikalischer Leiter der Seefestspiele Mörbisch.Konzerttätigkeit
Beethovenfest Bonn, Carinthischer Sommer Ossiach, Netherland Festival, Eröffnung der Oper Kairo, Festival Cultural de Mayo Mexiko. Konzerte und Tourneen im In- und Ausland: Brucknerorchester Linz, Grazer Sinfonisches Orchester, Berliner Sinfonieorchester, Bachkollegium München, Rheinische Philharmonie, Virtuosi di Praga, Orchester des Teatro Bellini Catania, Orchestra Sinfonica die Sicilia, Sinfonieorchester Madrid und Sevilla, Stuttgarter Kammerorchester, Haydn Orchester Bozen u.a.

Preise und Aufzeichnungen
Karl-Böhm-Preis der Wiener Philharmoniker, Bertil-Östbo-Preis für Verdienste um das Werk Anton Bruckners, Preis des Ungarischen Kulturministeriums für Verdienste um die Zeitgenössische Ungarische Musik.

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Bearbeitung und Regie: Robert Herzl

Robert Herzl

In Graz geboren studierte er an der Hochsch. für Welthandel in Wien (Promotion zum Doktor der Handelswissensch.), Regie u. Schauspiel am Max Reinhardt-Seminar und absolvierte eine Gesangsausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1969-1972 am Stadttheater in St. Gallen beschäftigt. Danach begann er seine Tätigkeit an der Volksoper Wien, ab 1972 als Leiter des Betriebsbüros und Oberspielleiter, 1993 Stellv. Direktor, von 1996-1999 Mitglied der Direktion, seit 1998 Ehrenmitglied. Er führte bei zahllosen Theaterproduktionen im In- und Ausland Regie. Seit Jänner 2005 ist er an der Bühne Baden Künstlerischer Direktor.

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Bühnenbild: Franz Cserni

Franz Cserni

Franz Cserni, geboren 1939 in Fehring (Steiermark), begann schon sehr früh sich mit bildender Kunst auseinander zu setzen. Als Autodidakt entstanden in experimenteller Weise die ersten Bilder. Seine künstlerische Entwicklung wurde durch zwei Persönlichkeiten geprägt: Karl Gutschi und Hans Brunner. Karl Gutschi, der in Fehring die Meisterklasse für Malerei leitete, sensibilisierte ihn für das „offene und freie Sehen“. Hans Brunner, Architekt aus Graz, begleitete ihn die Zeit danach und bestärkte ihn in seiner künstlerischen Entwicklung. Als Mitglied in der Künstlervereinigung „Odysseus im Domino“ Graz folgte eine Zeit intensiven Austausches und gegenseitiger Inspiration, begleitet von vielen gemeinsamen Ausstellungen

Der Aufbau des eigenen Tischlereibetriebes beanspruchte viele Jahre einen großen Teil seiner Zeit, dennoch verfolgte er kontinuierlich seine künstlerische Arbeit. Nach der Übernahme des Unternehmens durch seinen Sohn Martin Cserni ist das künstlerische Schaffen wieder zentraler Teil seines Lebens geworden. In seiner Malerei greift er existenzielle Themen auf – das Sein des Menschen mit den Aspekten von Glück und Schönheit wie auch von Konflikt und Leid. Darüber hinaus spielt die Landschaft und ihre Impressionen eine wichtige Rolle. Generell begreift er das Malen als existenzielle und einsame Arbeit, die ihn mit sich selbst und auch mit der im Leben vorhandenen Zeit konfrontiert. Sich der Herausforderung der leeren Leinwand zu stellen und die unmittelbare Befindlichkeit zuzulassen und auszudrücken, ist das Konzept seiner Arbeit. So fließt die Qualität der Zeit in sein Schaffen und er verleiht ihr damit eine persönliche Spur. Franz Cserni malt nicht die sichtbare Welt, sondern er stellt Qualitäten des Seins in abstrakter Form dar. Kunst ist für ihn ein wesentlicher Teil der Daseinserfahrung.

Die Einladung des Intendanten Dietmar Kerschbaum an Ihn für die Opernfesttage im Schloss Tabor 2014 zu Mozarts Hochzeit des Figaro das Bühnenbild zu gestalten, stellt eine neue Herausforderung dar, der er sich mit großer Freude widmet.

Er lebt und arbeitet in Fehring/Steiermark.

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Kostüme: Susanne Özpinar

Susanne Özpinar

Susanne erhielt als Schweizerin ihre Ausbildung in Bern. Seit 1992 ist Wien ihr Lebensmittelpunkt. Nach Lern- und Erfahrungsjahren als Assistentin an der Wiener Staatsoper, am Linzer Landestheater, am Raimundtheater Wien und bei unterschiedlichen Festivals – z.B. den Salzburger Festspielen – ist sie seit 1999 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Über 60 Produktionen für Oper, Musical, Schauspiel und Kurzfilme hat sie seither ausgestattet. Auslandsgastspiele führten sie nach Deutschland, Italien, Schweiz, Japan, und Ägypten. Seit 2008 ist Susanne Özpinar auch für BB Promotion GmbH (D) als Kostümsupervisorin von Rocky Horror Show tätig.

www.susanne-oezpinar.com

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Choreografie: Florian Hurler

Florian Hurler

geboren in Augsburg (Deutschland), erhielt seine Ausbildung an der Academie de Dance Classique Princesse Grace Monaco, am Ballettzentrum Hamburg-John Neumeier, sowie der Heinz-Bosl-Stiftung München, die er 2000 mit künstlerischen Diplom abschloss. Die Stadt Augsburg verlieh ihm 1997 den Kulturföderpreis.

Von 2000 bis 2004 war er beim Leipziger Ballett, unter Uwe Scholz, engagiert und tourte mit dem Leipziger Ensemble unter anderem in Paris, Bilbao, Barcelona und Lissabon. Seit 2004 ist er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo er in Produktionen wie z.B. Max & Moritz, Tabula Rasa oder Tanzhommage an Queen  auch solistisch aktiv ist.

Bei den Seefestspielen Mörbisch war er im Sommer 2005 als Choreographieassistent tätig. 2008 wurde er als Choreograph bei jOPERA jennersdorf festivalsommer, Sommerfestspielen Jennersdorf, Produktion Zar und Zimmermann , wie auch für die Koproduktion Kehraus um St. Stephan bei den Bregenzer Festspielen, dem Theater Luzern und der Volksoper Wien engagiert.

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg. www.junge-philharmonie-brandenburg.de

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Chor: jOPERA Kinder- und Jugendchor

 

Besetzung

Graf Almaviva: Mathias Hausmann

Mathias Hausmann

Gesangsausbildung in Graz, Wien und am Royal College of Music in London. Debut an der Oper Graz, 2005-09 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Regelmässiger Gast an der Mailänder Scala. Gastengagements am Teatro Colón Buenos Aires, in der Hollywood Bowl in Los Angeles, in der Bunka Kaikan Hall Tokyo, am Kennedy Center Washington, an der Königlichen Oper Kopenhagen, der Wigmore Hall in London, am Teatre des Champs-Elysées Paris, am Teatro San Carlo in Neapel, der Münchner Staatsoper, sowie den Philharmonien von München, Köln, Essen, Düsseldorf, Stuttgart und Luxembourg.

Einladung zu Festspielen in Salzburg, Edinburgh, London, Chicago, Eisenstadt, zu den Wiener Festwochen und den Seefestspielen Mörbisch. Er arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Ton Koopman, Yannick Nézet-Seguin und Helmuth Rilling zusammen und gastiert mit Liederabenden und Konzerten unter anderem in Wien, New York, Los Angeles, Washington DC und Mailand

Neben den Bariton-Rollen Mozarts singt Mathias Hausmann unter anderem regelmäßig den Germont, Conte di Luna, Sharpless, Marcello und Puccini-Lescaut, im deutschen Fach den Amfortas, Orest und den Wolfram.
Seit der Spielzeit 2013/14 ist Mathias Hausmann Ensemblemitglied der Oper Leipzig.

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Gräfin Almaviva: : Anna Schoeck

Anna Schoeck

Anna Schoeck, geboren 1985 in Willich, erhielt früh Gesangs- und Geigenunterricht. Sie studiert Gesang an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Heidrun Franz-Vetter. Sie ist Mitglied der Liedklasse von Prof. Wolfram Rieger. Außerdem war sie 2006 Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung für die Bayreuther Festspiele. An der Komischen Oper Berlin trat sie in der Saison 2006/2007 als Barbarina in Le Nozze di Figaro auf. Von Spielzeit 2007/2008 bis 2011/12 war Anna Schoeck der Deutschen Oper Berlin als Franz-Josef-Weisweiler-Stipendiatin verbunden und interpretierte zuletzt Partien wie Pamina/Die Zauberflöte, Gretel/Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen, Barbarina, La Novice/Marie Victoire, Frasquita/Carmen und Pepa/Tiefland.

2009/10 debütierte sie mit großem Erfolg als Susanna/“Le Nozze di Figaro“ am Stadttheater Bremerhaven, wo sie ebenso als Annina/“Eine Nacht in Venedig“zu hören war. Als Papagena gastierte sie im Herbst 2010 mit der Berliner Staatsoper unter dem Dirigat von Sebastian Weigle bei einem Gastspiel von “Die Zauberflöte“ in Poznan (Polen). Am Landestheater Schleswig-Holstein in Flensburg gab Anna Schoeck im Frühjahr 2011 in der Neuproduktion Raskolnikov ihr Rollendebut als Sonja. Im Juni 2012 gastierte sie als Hirt/Tannhäuser am Théâtre du Capitole Toulouse.

Seit September 2012 ist sie im Ensemble des Schleswig-Holstein’schen Theater, dort sang sie im November 2012 ihre erste und sehr erfolgreiche Mimi/La Bohème, im Frühjahr 2013 folgte Jenny/Mahagonny. Dem Theater wird sie bis Junli 2014 verbunden bleiben, weitere Partien werden dort – jeweils in Neuproduktionen – Tatjana/Onegin, Lisa/Land des Lächelns und Hermia/Midsummer Night’s Dream sein. Im Juli folgte auch ihr Debüt an der Oper Leipzig – Gastspiel in Bayreuth anlässlich des Wagner-Jahres 2013 – Mariana/Liebesverbot Juli 2013, sowie die Wiederaufnahme in Leipzig selbst im September 2013.
www.anna-schoeck.com

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Figaro, Kammerdiener: Derrick Ballard

Derrick Ballard

Derrick Ballard studierte zunächst in seiner Heimatstadt an der University of Denver und führte dann seine Gesangsausbildung bei Mark Oswald in New York fort. Er begann seine künstlerische Tätigkeit unter anderem beim Santa Fe Apprentice Artist Program und beim Merola Opera Program der San Francisco Opera. Zudem nahm er an zahlreichen Wettbewerben teil, zum Beispiel war er mehrfach Preisträger bei der Metropolitan Opera Auditions.

In den USA hat der Bassist bereits in über 50 Rollen auf der Bühne gestanden, bevor er seine internationale Karriere 2005 an der Staatsoper Unter den Linden als Biterolf in Tannhäuser begann.

Es folgten Engagements am Staatstheater Kassel (2005 bis 2009), am Oldenburgischen Staatstheater (2009 bis 2011) und am Staatstheater am Gärtnerplatz (2010 bis 2012). Unter anderem sang er dort Figaro in Le Nozze Di Figaro , Mustafà in L’italiana in Algeri, Dulcamara in L’elsir D’amore, Leporello in Don Giovanni, Raimondo in Lucia di Lammermoor, Sarastro in Zauberflöte, Kaspar in Der Freischütz, Kezal in Die verkaufte Braut, der Förster in Das schlaue Füchslein, Méphistophélès in Faust und Wotan in Die Walküre.

Weitere Engagements führten ihn an die Opernhäuser in München, Essen, Bremen, Cottbus, Oldenburg, Wuppertal, Detmold und Gera.

Als äußerst vielseitiger Sänger hat sich Derrick Ballard auch im Bereich der Barockmusik einen Namen gemacht. So sang er bereits Joas in IL GEDEONE (Kassel), die Titelpartien in Händels HERCULES (Aalto-Musiktheater Essen, Kassel und Gera) und SAUL (Oldenburg) mit großem Erfolg. 2011 war er in An Occasional Oratorio erstmalig bei den Händel-Festspielen in Halle zu hören.

In der Spielzeit 2014-2015 ist er als Gessler in Guillaume Tell (Oper Graz), Scarpia in Tosca und Hans Sachs in Die Meistersinger von NÜRNBERG (Staatstheater Mainz) zu hören.

 

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Susanna, Mündel und Kammerzofe der Gräfin, Figaros Verlobte: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio ), Lauretta ( Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival ), Gretel (Hänsel und Gretel), Susanna ( Le nozze di Figaro ), Pamina ( Zauberflöte), Zerlina ( Don Giovanni ) ,Angele ( Graf von Luxemburg ), Helena ( Sommernachtstaum ), Musetta ( La Boheme) , Gräfin ( Wiener Blut ) Maria ( West Side Story ).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder – R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

 

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Cherubino, Page des Grafen: Thomas Lichtenecker

Thomas Lichtenecker

Der aus Wien stammende Countertenor studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Edith Lienbacher, Gabriele Lechner und KS Robert Holl und schloss sein Studium 2012 mit Auszeichnung ab. 2007 wurde der Sänger beim „Internationalen Gesangswettbewerb Ferruccio Tagliavini” mit dem Publikumspreis und dem Preis als bester Österreichischer Sänger ausgezeichnet. Seine Engagements führten den jungen Sänger bereits an das Teatro San Carlo in Lissabon, das Züricher Opernhaus, das Nationaltheater Mannheim, sowie an das Theater Chemnitz. Weiters sang Thomas Lichtenecker wiederholte Male an der Kammeroper München sowie bei diversen Festivals, wie am Winter International Arts Festival in Sochi, am jOPERA-Festival in Jennersdorf, am Kirchenmusikfestival in Retz sowie am Festival für alte Musik in Regensburg.

Sein auf der Bühne gesungenes Repertoire ist vielseitig und groß und reicht vom Barock bis zur Moderne. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen unter anderem Satirino in Cavallis La Calisto, Bradamante in Händels Alcina, Amor und Valetto in Monteverdis L’incoronazione die Poppea, Tenente in Joseph Schusters Il marito indolente, Ernesto in Haydns Die Welt auf dem Mond, Prinz Orlofsky in Die Fledermaus, Pippetto in Donizettis  Le convenienze ed inconvenienze teatrali, Mutter Ute in Oscar Straus Die lustigen Nibelungen, Tisbe in Rossinis La Cenerentola, Miles in Brittens The Turn of the Screw , Clearte in Hölszkys Hybris oder Un Giovane und Voce lontana in Salvatore Sciarrinos Superflumina. Auch sein Konzert- und Oratorium-Repertoire ist umfassend. Der Countertenor sang bereits den Schwan in Orffs Carmina Burana, die Altpartie in Pergolesis Stabat Mater oder das Boy-Solo in Bernsteins Chichester Psalms und seine Auftritte führten ihn unter anderem an den Wiener Musikverein sowie an Konzerthäuser von Salzburg bis Kopenhagen.

Thomas Lichtenecker arbeitete mit Dirigenten wie Paolo Carignani, Jos van Veldhoven, Julia Jones, Jörg Straube, Tito Ceccherini, Andreas Schüller und Johannes Wildner und wirkte unter anderem in Inszenierungen von Martin Kusej, Harry Kupfer, Andrea Schwalbach, Matthias Davids und Dominik Wilgenbus mit. 2014 wird er u.a. als Cherubino in Le Nozze di Figaro beim jOPERA jennersorf festivalsommer ´ (mus.Leitung: Manfred Mayrhofer, Regie: Robert Herzl) und an der Deutschen Staatsoper Berlin als Miles in The Turn of the Screw (mus. Leitung: Ivor Bolton; Regie: Claus Guth) zu erleben sein.
www.thomaslichtenecker.com

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Marcellina: Regina Schörg

Regina Schörg

wurde in Wien geboren, wo sie am Konservatorium der Stadt Wien auch ihre Gesangsausbildung bei Margret Zimmermann absolvierte und 1992 die dortige Opernschule unter Waldemar Kmendt mit Auszeichnung abschloß. Weiters nahm Sie Unterricht bei namhaften Künstlern wie Renate Holm, Patricia Wise, KS Olivera Miljakowitsch, Jeannine Reiss und zuletzt bei KS Artur Korn. Nach ihrem ersten Engagement – ab 1992 – am Landestheater Linz, wo sie bereits einige ihrer späteren Repertoirepartien verkörperte, war Regina Schörg von 1997 bis 1999 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper, wo sie u.a. als Rosalinde (Fledermaus), Hanna Glawari (Die lustige Witwe), Lisa (Land des Lächelns), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor) sowie als Gräfin (Die Hochzeit des Figaro und Wiener Blut) und Fiordiligi (Cosi fan tutte) zu hören war. In dieser Zeit trat sie auch schon an der Wiener Staatsoper auf: Priesterin (Aida), Erste Dame (Zauberflöte).

Der internationale Durchbruch gelang ihr im Herbst 1999 an der Wiener Staatsoper in der Neuproduktion von Halévys Oper La Juive, mit der in dieser Produktion ungestrichenen Partie der Prinzessin Eudoxie; danach folgten an diesem Haus große Erfolge als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Musetta (La Bohème) Rosalinde (Fledermaus) und Donna Elvira (Don Giovanni), mit Riccardo Muti im Theater an der Wien und beim Japan-Gastspiel des Hauses unter Seiji Ozawa in Tokio. 1998 bis 2001 gastierte Regina Schörg regelmäßig an der Komischen Oper Berlin, wo sie als Konstanze (Entführung aus dem Serail) und Fiordiligi (Cosi fan tutte) sowie in Harry Kupfers Neuproduktion von Titus als Vitellia und in der Wieder-aufnahme von Lucia di Lammermoor große Erfolge feierte. Später folgten Einladungen nach Hamburg (Fledermaus), Bilbao (Zauberflöte), ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona (Contessa/Le Nozze di Figaro, Musetta/ La Bohème, Donna Anna/Don Giovanni), an die Oper Köln (Kunigunde im Faust von Louis Spohr, Konstanze/Die Entführung aus dem Serail, Eudoxie/La Juive), und ein besonderer Triumph war ihr Debüt an der Opera Australia in Sydney als Violetta (La Traviata) unter Simone Young. In der Folge sang sie in Melbourne unter Richard Bonynge die Titelrolle in Lucia di Lammermoor, die sie mit ihm und einer der wohl berühmtesten Lucias, Joan Sutherland, einstudieren durft

Regina Schörg feierte auch im Rahmen des KlangBogen-Festivals im Theater an der Wien ein umjubeltes Debüt als Kunigunde in der Neuproduktion von Louis Spohrs Faust, der ein ebenso erfolgreiches Debüt mit der Titelrolle in Verdis Luisa Miller und der Elettra in Mozarts Idomeneo folgten. Weiters debütierte sie an der Berliner Staatsoper als Contessa in Le Nozze di Figaro zum Mozartfest (unter Daniel Barenboim), bei den Salzburger Festspielen (Mozart-Matinee: Konstanze/Entführung aus dem Serail), in San Francisco (Entführung aus dem Serail) und an der Opéra Bastille Paris (Donna Anna/Don Giovanni). In konzertanter Version konnte man von Regina Schörg mit dem Gulbenkian Orchester in Lissabon im Rosenkavalier als Marschallin und erstmals im Mai 2012 im dramatischen Fach mit „Isoldes Liebestod“ von Richard Wagner im Wiener Konzerthaus hören. In diesem Fach sind in Zukunft weitere Projekte geplant.

Im Charakterfach kehrte Regina Schörg im Herbst letzten Jahres an das Stadttheater Baden, mit dem sie eine lange Freundschaft verbindet, für die äusserst erfolgreiche Produktion Aschenputtel zurück. Die Arbeit mit Kindern liegt der Mutter eines Buben besonders am Herzen, mit ihm gemeinsam gründete sie die KinderOpernWerkstatt in der sie gemeinsam Groß und Klein erfreuen. Das Lehren ist ein Steckenpferd der Künstlerin , die bereits einige Meisterkurse, darunter den ISA Meiserkurs der Universität für Musik und Darstellenden Kunst in Jennersdorf 2012 als Dozentin geleitet hat.

Regina Schörg arbeitete mit bedeutenden Regisseuren wie Harry Kupfer, Christine Mielitz, Günther Krämer, Calixto Bieto, Stephan Herheim, Robert Carsen, Giancarlo del Monaco, Robert Herzl, Klaus Maria Brandauer und vielen anderen zusammen , die allesamt ihren unerbittlichen Ausdrucks- und Gestaltungswillen schätzten. Dirigenten wie Ivar Bolten, Bertrand de Billy, Simone Young, Marcello Viotti, Richard Bonynge, Julia Jones, Sebastian Weigle, Kiryl Petrenko, Asher Fish, Peter Schneider und nicht zuletzt Daniel Barenboim begleiteten und formten die musikalische Interpretation sowohl ihrer Bühnenrollen als auch am Konzertpodium u.a. in Paris, München, Helsingborg, Montpellier, beim Maggio Musicale in Florenz und natürlich in Wien im Konzerthaus und Musikverein, mit namhaften Orchestern wie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, den Stuttgarter Philharmonikern, dem RSO Wien und dem Mozarteum Orchester Salzburg, den Münchner und Berliner Philharmonikern und nicht zuletzt „ihren“ Wiener Philharmonikern, deren Klang die Künstlerin über alles schätzt. Momentan liegen sechs Gesamteinspielungen vor, davon Mozarts Cosi fan tutte/ Fiordiligi, Don Giovanni/Donna Anna (Artenova)/Donna Elvira (Naxos), Le Nozze di Figaro/Contessa, Offenbachs Rheinnixen/Armgard und der Premierenmitschnitt der Wiener Staatsoper von La Juive. Außerdem die DVD von Bietos Don-Giovanni-Inszenierung aus dem Liceu Barcelona, wo Regina Schörg als Donna Anna zu erleben ist.

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Bartolo, Arzt aus Sevilla: Michael Eder

Michael Eder

Geboren in Wien, Studium am dortigen Konservatorium. Anfangsengagements an mittleren Häusern, zweijähriges Engagement an der Deutschen Oper Bonn, der sich ein Festengagement an der Deutschen Oper Berlin unter Prof.Götz Friedrich anschloss.

Als freischaffender Künstler Gastspiele an Opernhäusern die die Bayrische Staatsoper, Deutsche Oper am Rhein, Frankfurt/M, Leipzig, Köln, Semperoper Dresden, Parma, Florenz, San Franciso Opera, Wozzek, Entführung, Wiener Staatsoper, Pogner/Meistersinger, Festspiele Edinburgh, La Roche/Cappriccio, Staatsoper Unter den Linden, Sarastro/Zauberflöte.

Seit 2005 festes Ensemblemitglied der Semperoper Dresden, besetzt mit folgenden Partien: Sarastro/Zauberflöte, Komtur/Don Giovanni, Osmin/Entführung, Pogner, Nachtwächter/Meister- singer, Waldner/Arabella, Don Magnifico/Cenerentola, Daland/Der fliegende Holländer, Ochs/ Rosenkavalier, Rocco/Fidelio, Kaspar/Freischütz, Dr.Bartolo/Barbiere di Siviglia ua.

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Basilio, Musikmeister der Gräfin, Don Curzio, Richter: Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum

Künstlerischer Werdegang…

…des Sängers geb. am 29.07.1970
ab 1984 Studium (Trompete, Klavier, Komposition) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz 1990–93 Schauspielstudium am Konservatorium Wien; Abschluss Diplom

ab 1993 Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei W. Berry

1996: Debüt an der Kammeroper Wien und bei „Mozart in Schönbrunn“

1998: Diplom mit Auszeichnung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Engagements an die Deutsche Oper am Rhein und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Debüt an der Wiener Volksoper als jüngster Eisenstein (Die Fledermaus) in der Geschichte des Hauses

2003–06: große Erfolge bei den Salzburger Festspielen in der Neuinszenierung der Entführung aus dem Serail

2007/08:Debüt an der Metropolitan Opera in New York

2008: Debüt in der Avery Fisher Hall in Bachs Matthäuspassion mit den New Yorker Philharmonikern unter Kurt Masur

2008: Die Zauberflöte unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen

Danach folgten internationale Gastengagements u.a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Opera de Bastille Paris, der Neederlands Opera Amsterdam, dem Gubelkian Lissabon, dem Theatre La Monnaie Brüssel, der Opera National du Rhin in Strassburg und bei den Herbert–von–Karajan– Pfingstfestspielen Baden–Baden

Regelmäßige Konzerttätigkeit u. a. Suntory Hall Tokio, Avery Fisher Hall New York, Gulbenkian Hall Lissabon, Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, und Konzerthaus Wien

…des Intendanten, Regisseurs und Managers
1993–95: Leiter des künstl. Betriebsbüros des Musikfestivals „Haydn Sinfonietta“, Wien

1994–97: Studium Kulturmanagement bei Ioan Hollender, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1997-98: Autor, Regisseur und Darsteller im Zyklus „Oper mit Kindern“ im Theater Akzent

2002: Gründer und Intendant des internationalen Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer (mit jährlich 50 Veranstaltungen in den Bereichen Oper, Kinderoper, Konzert, Bildende Kunst)

2009: Gründer und Intendant des internationalen Festivals „Treartes–KultTour im Dreiländerland „Österreich/Ungarn/Slowenien“

2010-12: Künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest–Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Projekt TourKult

2011–14: Gesamtmanagement des länderübergreifenden EU Förderprojekts TourKult

2011: Inszenierung Die Entführung aus dem Serail im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer

Zusammenarbeit mit
– den Dirigenten: Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Fabio Luisi, Kyrill Petrenko, Simone Young, Sebastian Weigle, Philippe Jordan, Julia Jones, Marc Minkowski, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, William Christie, Adam Fischer

– den Regisseuren: Andrea Breth, Stefan Herheim, Robert Carsen, Christoph Loy, Christine Mielitz, Peter Mussbach, Pierre Audy, Ursel u. Ernst Herrmann, Josef. E. Köpplinger, Dominik Wilgenbus, Amelie Niemeyer, Philippe Arlaud

Auszeichnungen und Preise
1998: Magister art. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Eberhard Waechter–Preis der Wiener Staatsoper

2000: „Silberner Delphin“ der Carl Orff Stiftung, Bayerische Staatsoper München

2000: Förderungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Österreich

Medien
CDs:
Mozart c-moll Messe, Salzburger Festspiele
Matthäuspassion, Avery Fisher Hall New York
Fidelio, Theater an der Wien
Concert Suntory Hall, Tokio
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
Figaro’s Hochzeit, ORF Wien
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Die verkaufte Braut, Volksoper Wien

DVDs:
Die Zauberflöte, Metropolitan Opera New York
Entführung aus dem Serail, Salzburger Festspiele
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
La Traviata, La Monnaie Brüssel
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Der Kuhhandel, Volksoper Wien
Die Zauberflöte, Opernfestspiele Sankt Margarethen.

 

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Bildinformation
Titel: Dietmar Kerschbaum
Format: JPG
Dateigröße: 4,9 MB
Honorarpflicht: Nein

Antonio, Gärtner und Susannas Onkel, zugleich Vater Barbarinas: KS Rolf Haunstein

Rolf Haunstein

Geboren wurde ich am 18.01.1943 in Dresden.
Privates Gesangsstudium bei Kammersänger Johannes Kemter, Dresden und Kammersänger Kurt Rehm, Berlin.
1964 erstes Engagement am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen, es folgten die Theater Freiberg und Cottbus sowie 1971 die Staatsoper Dresden. Hier sang ich mehr als 70 Partien, u.a. Posa, Rigoletto, Silvio, Tonio, Scarpia, Wildschütz-Graf, Zar, Kurwenal, Ford.
1976 wurde ich in Dresden zum Kammersänger ernannt.

Bei der Wiedereröffnung der Semperoper sang ich Faninal im Rosenkavalier und Ottokar im Freischütz. Es folgten u.a. Jago, Germont, Telramund, Pizzaro, Klingsor und in Wolfgang Wagners Inszenierungen der Beckmesser und Holländer. An der Komischen Oper Berlin gastierte ich u.a. als Sharpless, Kruschina, Alfio. An der Deutschen Staatsoper Berlin sang ich u.a. Beckmesser, Telramund, Klingsor, Kurwenal, Faninal, Musiklehrer, Rigoletto und in Carmina burana die Baritonpartie. Am Opernhaus Leipzig sang ich u.a. Faninal, Kurwenal, Beckmesser, Klingsor, Nabucco, Macbeth, Onegin, Escamillo und in Werner Egk’s Peer Gynt die Titelpartie.

Seit 1991 bin ich am Opernhaus Zürich engagiert, u.a. Telramund, Sprecher (Zauberflöte), Monterone, Minister und Pizzaro(Fidelio), Faninal, Dikoj (Katja Kabanowa), Klingsor, Biterolf, Kothner, Alberich, Musiklehrer (Ariadne) Schtschelkalow (Boris Godunow), Nachtwunderer in Pfitzners Rose vom Liebesgarten, General v. Fliessen (Simplicius) Am Maggio Musicale Florenz sang ich unter Zubin Mehta den Einäugigen (Frau ohne Schatten) und Dr. Kolenaty (Die Sache Makropulos). An der Volksoper Wien sang ich den General (Kurt Weills Kuhhandel) und im Schloss Schönbrunn den Weps im Vogelhändler. Am Stadttheater Klagenfurt sang ich September/Oktober 2013 den Faninal / Rosenkavalier.

Gastspiele führten mich u.a. nach Italien, Frankreich, Polen, Tschechien, Griechenland, England, Spanien, Bulgarien, Österreich, Schweden, Japan Ich arbeitete u.a. mit den Regisseuren Kupfer, Herz, Wilson, Flimm, Berghaus, Hollmann , Lehnhoff, Bechtolf, Pountney und den Dirigenten Suitner, Fricke, Weikert, Masur, Janowski, Nello Santi, Harnoncourt, von Dohnanyi, Bertrand de Billy, Welser-Möst , Haitink und Zubin Mehta zusammen.

Schallplatten/CD:
Eterna Levins Mühle (Udo Zimmermann)
Mitschnitt der Eröffnung der Dresdner Semperoper „Der Rosenkavalier“
ARTS Carmina burana
DVD: Simplicius, Lulu, Tannhäuser, Meistersinger, Parsifal, Rosenkavalier, La Boheme, Rigoletto, Jenufa, Der Kuhhandel (Kurt Weill)
Fernsehen: Madame Butterfly

Barbarina, Tochter des Antonio: Elisabeth Pratscher

Elisabeth Pratscher

Die Sopranistin stammt aus dem Südburgenland und lebt in Wien, wo sie ihr Gesangsstudium bei Julia Bauer-Huppmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst und Theater- Film-& Medienwissenschaften absolviert hat. Die paritätische Bühnenreifeprüfung für Oper, sowie Meisterkurse bei Kurt Widmer, Edith Lienbacher und Gerd Uecker ergänzen ihre Ausbildung. Im Lied- und Konzertfach wird sie von David Lutz betreut. Sie ist Stipendiatin der Otto-Edelmann-Society, Yehudi Menuhin-Stiftung und des Concorso lirico „Martinelli-Pertile“ (Italien) und mehrfache Preisträgerin des Dostal-Operettenwettbewerbs 2012 und des Oscar-Strauss Wettbewerbs 2013.

Mit 22 Jahren debütierte die junge Sopranistin bei den Opernfestspielen St. Margarethen, wo sie für insgesamt 6 Spielzeiten engagiert war (Papagena Die Zauberflöte, Max Max & Moritz, Page Rigoletto, Gretel Hänsel & Gretel). Erste Rollen waren Susanna (Le Nozze di Figaro), Esmeralda (Die verkaufte Braut) und Maria (The Sound of Music). 2012 engagierte sie die Kammeroper München für die Titelrolle in Die schöne Galathee (F.v. Suppe) und Atala in Häuptling Abendwind (J.Offenbach). Daraufhin folgte ein Engagement als Gretchen in Der Wildschütz beim jOPERA jennersdorf festivalsommer unter der Leitung von Sebastian Weigle.

Höhepunkte als Konzertsängerin bei den Bach-Tagen Zürich, Lizstzentrum Raiding, Haydnsaal/Schloss Esterhazy, Goldener Saal/Wiener Musikverein, Shanghai Grand Theatre und TV-Auftritte im Inn- und Ausland.

www.elisabeth-pratscher.at

Bildinformation
Titel: Elisabeth Pratscher
Format: JPG
Dateigröße: 12 Kb
Honorarpflicht: Nein

 

Inhalt

Figaro erfährt am Morgen seines Hochzeitstages von Susanna, dass der Graf das Recht der ersten Nacht, auf das er offiziell verzichtet hat, bei ihr wieder ausüben will. Figaro versucht nun mit allen Mitteln, die Hochzeit unter Dach und Fach zu bringen. Dabei ist noch ein Problem zu lösen: Figaro steht in Marcellinas Schuld. Er hat ihr einst die Ehe versprochen, sollte er das geborgte Geld nicht zurückzahlen können. Der Graf hofft auf Marcellinas Eheforderung, setzt einen Prozess an und veranlasst den Richter Don Curzio, gegen Figaro zu entscheiden.

Die Gräfin beklagt die Untreue ihres Gemahls und stimmt Figaros Plan zu, den Grafen per anonymen Brief zu einem Treffen mit Susanna zu laden, wobei der Page Cherubino die Rolle Susannes übernehmen soll. Bei diesem Rendezvous wird die Gräfin den Grafen überraschen und ihn dazu bringen, der Hochzeit zuzustimmen.

Der Plan misslingt, und die Hochzeit wird abermals verschoben, bis die Forderung Marcellinas juristisch untersucht und geklärt ist. Nun nehmen die Frauen das Heft in die Hand. Die Gräfin diktiert Susanna einen Brief an den Grafen, in dem dieser zu einem nächtlichen Stelldichein mit Susanna in den Park gebeten wird. Der Clou: Die Gräfin und Susanna werden die Kleider tauschen, denn so hofft die Gräfin ihren Gemahl zurückzugewinnen.